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Rosmarin G: Rosmarinus, A: officinalis in Sorten, Familie: Lamiaceae/ Lippenblütler |
Gesundheit: Inhaltsstoffe: Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide, Tripertensäuren sowie Triterpenalkohole. Das Rosmarinöl besteht fast ausschließlich aus Terpenen, eine Hauptkomponente ist Campher (bis zu 25%). Die Nadeln haben schwache bakterien- und virenhemmende Wirkung und einen krampflösenden Effekt. Das Öl regt zusätzlich das zentrale Nervensystem an und hat eine leicht durchblutungsfördernde Wirkung. Innerlich: in Form eines Rosmarinaufgusses (1 geh. Teelöffel in ¼ l Wasser kurz aufkochen) zur Kreislaufanregung. Bei mangelnder Gallen- und Magensaftproduktion und bei allgemeinen Erschöpfungszuständen Rosmarinwein. Äußerlich: Rosmarinwein (Q.: Schilcher, Kleines Kräuterlexikon). Optimaler Erntezeitpunkt: ganzjährig, wichtig ist jedoch vor blühen. Küche: Für Anregungen können keine Haftung übernommen werden! 800 g Okraschoten 2-3 Esslöffel Essig 2 Zitronen 1 Zwiebel 3 Knoblauchzehen 3 EL. Tomatenmark 2 Zweige Thymian 1 Zweig Rosmarin Salz, Pfeffer aus der Mühle (S.94, MSG 9/95) Kosmetik: Haarwasser 10 Tropfen Wacholder 8 Tropfen Rosmarin 7 Tropfen Zedernholz(50ml) in Olivenöl geben und vor dem Waschen in das Haar und die Kopfhaut massieren. Die Haare für 2 Std. in ein warmes Handtuch wickeln. Mit einem milden Shampoo auswaschen. Das Shampoo ins Haar massieren, bevor man es nass macht, damit das ganze Öl entfernt wird. (Das große Buch der Naturheilmittel; S.160 Könemann 1999) |
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Götz Eberspächer - Garten- und Landschaftsbau, Kräuterexperte